Haben auch Sie Schmerzen im Knie? Damit stehen Sie nicht alleine da! Viele Menschen in Deutschland leiden unter akuten oder chronischen Kniebeschwerden. Häufiger Ausgangspunkt für Knieprobleme ist die Gonarthrose, auch Kniearthrose genannt.
Leiden auch Sie unter einer Gonarthrose oder sind Sie gefährdet? KNEO kann Ihnen helfen!
Röntgenaufnahmen decken verschleißbedingte Veränderungen im Kniegelenk auf, die verstärkt Personengruppen ab dem 60. Lebensjahr betreffen. Trotzdem darf diese Verschleißerscheinung nicht als Alterskrankheit verstanden werden. Viele verschiedene Faktoren begünstigen eine Kniearthrose und auch junge Menschen können darunter leiden.
Betroffene fühlen sich in Ihrer Lebensgestaltung eingeschränkt und verzichten auf Aktivitäten, die zuvor fester Bestandteil Ihrer Alltags- und Freizeitgestaltung waren. Arthrose ist jedoch kein Schicksalsschlag, obwohl der Gelenkverschleiß nicht einfach und schnell rückgängig gemacht werden kann.
Zum Erhalt der Beweglichkeit stehen eine ganze Reihe moderner Therapie-Möglichkeiten zur Verfügung, die wir Ihnen hier vorstellen möchten. Als Bestandteil eines umfassenden, ganzheitlichen Therapiekonzepts können knieentlastende Orthesen Ihnen dabei helfen, arthrosebedingte Schmerzen im Knie entgegenzuwirken und verloren gegangene Lebensqualität zurückzugewinnen.
Erfahren Sie in diesem Beitrag alles, was Sie zum Thema wissen müssen.
Inhalte dieses Beitrags
1. Was versteht man unter Gonarthrose?
Gonarthrose wird auch Kniearthrose oder Kniegelenksarthrose genannt und bezeichnet eine Arthrose des Kniegelenks. Sie ist die häufigste Form der Gelenkarthrose und ist gleichbedeutend mit einem Verschleiß des Gelenkknorpels. Dieser geht über das altersübliche Maß hinaus und hat eine Erkrankung des Knies zur Folge, die mit belastenden Knieschmerzen einhergeht.
Typische Schmerzauslöser und Anzeichen sind:
Treppensteigen und Bewegungen auf unebenem Gelände
Heben und Tragen schwerer Gegenstände
Langes Sitzen
Feuchtkaltes Wetter
Knirschende Geräusche im Kniegelenk
Kraftlosigkeit
Schmerzen nach Ruhepause und bei anhaltender Belastung
Im Extremfall versteift das Gelenk und eine Operation wird notwendig. Soweit muss es nicht kommen, denn es gibt viele Möglichkeiten, die Symptome zu lindern und den Knorpelabbau zu verlangsamen.
2. Was ist eine mediale bzw. laterale Gonarthrose?
Die Gonarthrose kann in zwei Zonen des Knies auftreten:
mediale Gonarthrose
auf der Innenseite des Kniegelenks
laterale Gonarthrose
auf der Außenseite des Kniegelenks
Besonders Fehlstellungen begünstigen einen derart einseitigen Verschleiß, der zur Arthrose im Knie führt:
Während X-Beine eine verstärkte Abnutzung der Außenseite und dadurch eine sogenannte Valgusgonarthrose auslösen,
sind O-Beine für die Überbeanspruchung der Innenseite und somit die Varusgonarthrose verantwortlich.
3. Wie kommt es zu einer Gonarthrose?
Ober- und Unterschenkelknochen sowie Kniescheibe werden im Bein durch das Kniegelenk verbunden. In diesem Gelenk stoßen also verschiedene Knochen und die Kniescheibe aufeinander und werden durch den Knorpel abgefedert.
In gesundem Zustand besitzt dieser eine glatte Oberfläche und ermöglicht eine Gelenkbewegung ohne Reibung. Ist der Knorpel jedoch erkrankt und wird dünner, weich oder rissig, ist er in dieser wichtigen Funktion eingeschränkt und kann die Belastungen nicht mehr abfangen.
Eine unentdeckte und somit unbehandelte Gonarthrose geht mit einem zunehmenden Abbau des Kniegelenkknorpels einher. So reiben Kniescheibe, Ober- und Unterschenkelknochen ungehindert aneinander, Verletzungen entstehen und es kommt zu einer irreparablen Schädigung des Kniegelenks.
4. Durch welche Faktoren wird eine Arthrose im Knie begünstigt?
Eine Gonarthrose entsteht altersunabhängig und kann prinzipiell jeden treffen. Es gibt viele verschiedene Ursachen, die zum Verschleiß der Kniegelenke führen. Man unterscheidet dabei zwischen zwei Formen: 1. der primären und 2. der sekundären Arthrose. Bei einer primären Arthrose lassen sich keine ersichtlichen Gründe für das Auftreten der Krankheit finden. Mediziner vermuten, dass eine genetische Veranlagung zur Arthrose dafür verantwortlich ist. Wahrscheinlich spielen aber mehrere Faktoren, wie auch der Lebensstil oder andere innere Faktoren, eine Rolle. Eine sekundäre Arthrose lässt sich auf äußere Faktoren zurückführen, die den Gelenkverschleiß negativ beeinflussen. Dazu zählen unter anderem:
angeborene Fehlstellungen wie X- oder O-Beine
eine anhaltende Überbelastung oder Fehlbelastung der Kniegelenke
Vorerkrankungen wie Sportverletzungen
unfallbedingte Verletzungen, die falsch behandelt wurden
Gelenkentzündungen oder
Übergewicht
5. Welche Folgen entstehen durch eine Gonarthrose?
Die Gonarthrose führt auf Dauer zu Gelenkveränderungen. Mit zurückgehendem Knorpel wird die Oberfläche der Knochen härter und bildet zum Schutz Auswüchse an den Rändern, die man Osteophyten nennt.
Dadurch können Betroffene eine eingeschränkte Mobilität des Gelenks sowie schmerzhafte Sehnen- und Bänderreizungen wahrnehmen.
Ist der Knorpel derart betroffen, dass der Knochen stellenweise frei liegt, führt diese fortgeschrittene Kniearthrose nicht selten zu
einer Versteifung des Kniegelenks,
vermehrter Gelenkflüssigkeit,
Muskelabbau und
lockeren oder gerissenen Bändern.
Nicht erst in diesem Stadium bedeutet Arthrose eine starke Einschränkung des Lebensstils und vermindert die Lebensqualität des Patienten. Deshalb gilt in diesem Fall: Vorbeugen ist besser als heilen.
6. Wie ist der typische Verlauf einer Kniearthrose?
Eine Gonarthrose kommt nicht von heute auf morgen, sondern entsteht über viele Jahre. Am Anfang sind die Beschwerden noch harmlos, machen sich kaum bemerkbar und werden oft als Verschleißerscheinung abgetan. Deshalb erfolgt eine Diagnose oft erst im fortgeschrittenen Zustand, wenn der Betroffene bereits unter starken Schmerzen leidet.
Eine Gonarthrose bedeutet nicht zwingend lebenslange Schmerzen! KNEO hilft.
Den Musterverlauf einer Gonarthrose gibt es nicht. Bei manchen Betroffenen schreiten die Beschwerden schneller voran, während andere viele Jahre mit gar keinen oder nur geringen Problemen und Einschränkungen leben.
Auch denkbar ist ein Schmerzverlauf in Schüben. In diesem Fall wechseln sich stärkere und beschwerdeärmere Schmerzphasen ab und es kann zwischenzeitlich sogar zu schmerzfreien Zeitspannen kommen.
Wichtig: Eine Kniegelenksarthrose bedeutet nicht zwingend lebenslange Schmerzen oder den Bedarf eines Gelenkersatzes. Rechtzeitig entdeckt und behandelt, kommen Menschen mit einer Arthrose gut im Alltag zurecht.
7. Wie können bei Arthrose im Knie die Schmerzen gelindert werden?
Entgegen der gängigen Meinung, dass Arthrose nicht heilbar sei, belegen neuere Standpunkte und Erfahrungswerte jetzt etwas anderes. Mithilfe einer gezielten Kombination verschiedener Therapieformen kann sich der Gelenkknorpel auch regenerieren. Je eher man den Teufelskreis durchbricht, desto besser stehen die Chancen, den Verlauf der Kniegelenksarthrose günstig zu beeinflussen und ein Fortschreiten des Verschleißes zu verringern. Darum sollte man unbedingt auf die Warnsignale achten und rechtzeitig handeln. Die Therapie von Gonarthrose zielt zunächst auf Schmerzlinderung sowie Verbesserung von Beweglichkeit und Gehleistung ab. Mit der richtigen Therapie wird außerdem der Abbau des Knorpels gestoppt und somit das weitere Voranschreiten der Krankheit vorgebeugt.
8. Arthrose im Knie: Welche Behandlungs- und Therapieformen gibt es?
Da die Ursachen der Gonarthrose so zahlreich sind, gibt auch es unterschiedliche Therapieformen, die auf den jeweiligen Ausgangspunkt abgestimmt werden. Die Behandlung erfolgt je nach Art und Ausmaß der Arthrose, nach Alter, Leidensdruck und Vorerkrankungen des Patienten. Als ersten Schritt kann der Betroffene durch Veränderungen seines Lebensstils eine positive Beeinflussung des Krankheitsverlaufs herbeiführen. Dazu zählen vor allem
die richtige Bewegung,
eine vernünftige Ernährung – eventuell mit dem Ziel der Gewichtsabnahme – sowie
weitere Anpassungen im Lebensstil.
Des weiteren gibt es zahlreiche nicht-operative (konservative) Therapieformen, wie
Orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen und Orthesen,
Krankengymnastik und physikalische Therapie,
Medikamente oder,
Elektrotherapie und Thermotherapie.
Als letzten Ausweg bleiben schließlich noch operative Eingriffe, die mit postoperativen Komplikationen einhergehen können. Zu den Eingriffen zählen
der Einsatz von Ersatzgelenken,
Korrekturen von Fehlstellungen oder
Knorpeltransplantationen
8.1. Physiotherapie und Bewegung
Die Beweglichkeit Ihrer Kniegelenke können Sie mit krankengymnastischen Übungen verbessern. Regelmäßige Krankengymnastik wirkt schmerzstillend und muskelstärkend. Im Frühstadium der Arthrose genügen bereits gezielte Übungen, um die Beschwerden zu lindern. Ein geschulter Therapeut zeigt Ihnen spezielle Übungen, die Sie anschließend einfach zuhause durchführen können. Wenn Sie gerne im Freien unterwegs sind, ist Nordic Walking ideal für Sie, denn das Lauftraining belastet die Gelenke nur wenig. Viel Bewegung verbessert die Muskelkraft, die Beweglichkeit und die Flexibilität der Gelenke. Deshalb werden bei einer Knie Arthrose Sportarten wie Gymnastik, Aqua-Jogging, Kraulschwimmen, Radfahren und Walking empfohlen. Wichtig sind auch gezielte Gelenk- und Muskelübungen, wobei Sie auf Bewegungen die das Kniegelenk stark belasten, wie Treppensteigen, lieber verzichten sollten.
8.2. Physikalische Therapie zur Behandlung von Knie Arthrose
Bei vielen Arthrose-Patienten wirken Wärmeanwendungen schmerzlindernd. Wenn zusätzlich zur Arthrose eine Entzündung der Gelenke auftritt, ist eine Kältebehandlung jedoch sinnvoller. Mit Kaltluft und kalten Moorpackungen können Sie die Schmerzen einer Kniegelenk-Entzündung entgegenwirken. Umschläge mit essigsaurer Tonerde oder Quark sorgen für Kältereize und haben einen angenehm kühlenden Effekt. Mit der TENS-Therapie können Sie die Durchblutung verbessern und dadurch die Regeneration des Gewebes anregen.
8.3. Alternative Knie Arthrose Therapie
Neben der klassischen Schmerztherapie können Schmerzen auch durch Akupunktur-Anwendungen gelindert werden. Eine positive Lebenseinstellung hat ebenfalls einen günstigen Einfluss auf die Entstehung von Schmerzen. Yoga und Entspannungstraining wirken wohltuend auf Körper und Seele. Bei Meditations-Übungen finden Sie zu Ihrer inneren Mitte. Spezielle Arthrose-Selbsthilfegruppen gibt es in vielen Städten. Dort können Sie sich mit anderen Arthrose Patienten austauschen und von deren Erfahrungen und Tipps profitieren.
8.4. Welche Medikamente sind empfehlenswert?
Wenn keine der oben beschriebenen Knie Arthrose Therapie Möglichkeiten bei Ihnen anschlägt, können Sie die schmerzhaften Symptome der Arthrose mit wirksamen Medikamenten gut behandeln. Moderne Wirkstoffe hemmen die Entzündung und lindern gleichzeitig die Schmerzen. Zur Schmerzlinderung sind nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) am besten geeignet. Diese größtenteils rezeptfreien Präparate enthalten kein Kortison und werden bei schmerzhaften Gelenkbeschwerden eingesetzt. Allerdings sollten Sie die NSAR-Medizinprodukte in möglichst niedriger Dosierung innerhalb eines kurzen Zeitraums anwenden. Kortison wird bei einer Knie Arthrose in Form von Injektionen eingesetzt und direkt in das Kniegelenk gespritzt. Eine vorübergehende Schmerzlinderung wird auch durch eine Injektion von Hyaluronsäure erreicht.
8.5. Die Operation als Alternative
Wenn Medikamente keine Besserung mehr bringen, kann ein krankes Gelenk operiert werden. Heute stehen moderne Operations-Verfahren zur Verfügung, die auch ohne Klinikaufenthalt ambulant durchgeführt werden können. In einem arthroskopischen Eingriff wird das Gelenk gesäubert und gespült und der Knorpel wird geglättet. Die Arthroskopie ist ein minimal-invasiver Eingriff, bei dem zwei kleine Narben zurückbleiben. Eine Operation sollte immer der Ausnahmefall bleiben, denn durch Untersuchungen wurde bewiesen, dass eine konservative Behandlung in der Regel genauso erfolgreich ist wie eine Operation.
9. Welche Ernährung hilft bei Gonarthrose?
Eine ausgewogene und bewusste Ernährung ist ein wichtiges Puzzlestück im Kampf gegen die Gonarthrose. Auf das Krankheitsbild abgestimmte Lebensmittel sind wertvoller Bestandteil der Genesung und helfen ebenfalls, der Kniearthrose vorzubeugen. Mit der passenden Ernährung nehmen Sie drei Ziele ins Visier:
Entzündungshemmung und -vorbeugung
Versorgung mit wertvollen Inhaltsstoffen
Gewichtsreduktion zur Gelenkentlastung.
Dafür besteht der Speiseplan für Betroffene und Gefährdete bestenfalls aus weitestgehend veganen, kalorienarmen Produkten, wie Gemüse, Obst, Nüssen und gesunden Pflanzenölen. Achten Sie auf Antioxidantien, die Ihre Gonarthrosetherapie unterstützen.
Verzichten Sie hingegen auf tierische Lebensmittel und ungesunde Fette, da diese entzündungsfördernd wirken. Auch ungesunde Genussmittel wie Alkohol, Weißmehl und zu viel Zucker sollten tabu sein.
In wissenschaftlichen Studien wurde bewiesen, dass die Inhaltsstoffe von Knoblauch, Zwiebeln und Lauchgemüse eine knorpelschützende Wirkung besitzen und die Arthrose verlangsamen. Wenn Sie unter Knie Arthrose leiden, ist eine Ernährung mit vielen Früchten und Gemüse hilfreich.
Auch Ihren Darm können Sie im Kampf gegen die Entzündungen unterstützen, indem Sie auf vorwiegend glutenfreie Lebensmittel setzen und sich eher basisch als sauer ernähren, um einer Übersäuerung gegenzusteuern.
Hinweis: Insgesamt bleibt festzuhalten, dass eine vollwertige Ernährung mit vielen Vitalstoffen förderlich für Ihre Gesundung ist. Achten Sie außerdem darauf, genügend zu trinken, und greifen Sie zu Wasser und ungesüßten Tees, wie Basentee, grünem Tee oder Kräutertee.
10. Welche Übungen helfen bei Gonarthrose?
Neben dem Schmerz ist auch eine zunehmende Versteifung des Kniegelenks ein sicheres Symptom für eine Gonarthrose. Viele Betroffene reagieren auf die Schmerzen mit Schonung des Knies und einer Verminderung der Bewegung.
Doch dieses Verhalten hat fatale Folgen! Denn werden die Kniegelenke nicht bewegt, vertrocknet der Gelenkknorpel und die Arthrose verstärkt sich. Kräftigungs- und Mobilitätsübungen sind daher empfehlenswert. Die Gründe dafür:
Trainierte Muskeln in Ober- und Unterschenkel sorgen für Stabilität und Entlastung des Kniegelenks
Bewegung versorgt den Knorpel mit Nährstoffen und verhindert eine Versteifung des Gelenks
Betroffene einer Kniegelenksarthrose sollten die Schmerzen weder als altersbedingten Verschleiß noch als ausweglos hinnehmen. Vielmehr kann man mit gezielter Bewegung einiges dafür tun, dass sich der schmerzhafte Zustand verbessert.
Folgende, Übungen sind einfach zu Hause durchzuführen und helfen dabei, stabilisierende Muskeln aufzubauen und verlorene Beweglichkeit zurückzuerlangen:
Auf einem Bein stehen auf weichem Untergrund
Im Wechsel Anfersen
Das Bein im Sitzen pendeln lassen
Das Bein sitzend ausstrecken und halten
Kniebeugen und
Ausfallschritte
Wichtig: Lassen Sie arthrosebedingte Knieschmerzen immer von einem Facharzt untersuchen und stimmen Sie Ihre Sportübungen gegen Kniearthrose mit ihm ab. Orientieren Sie sich außerdem an Ihrer individuellen Schmerzskala und haben Sie Geduld. Die Übungen lassen sich wunderbar über einen längeren Zeitraum in den Alltag einbauen und wirken somit langfristig.
Tipp: Bei Gonarthrose-Orthesen von SPORLASTIC sind therapiebegleitende Übungen gleich mit dabei. Über einen QR-Code direkt am Produkt gelangen Sie mit dem Smartphone oder Tablet zu wichtigen Produktinformationen sowie angeleiteten Therapieübungen. Sie haben immer und überall Zugriff auf diese wichtigen Informationen und Übungen und können diese selbständig durchführen.
11. Wie können Bandagen und Orthesen bei einer Gonarthrose helfen?
Neben dem Einsatz von Medikamenten oder Operationen, die Nebenwirkungen mit sich bringen und den Körper negativ beeinflussen können, gibt es auch eine andere Lösung: den Einsatz von orthopädischen Hilfsmitteln wie knieentlastende Orthesen.
Die KNEO beispielsweise ist eine neuartige Knieentlastungsorthese, die Gonarthrose – insbesondere infolge von O-Bein- oder X-Bein-Fehlstellung – behandelt. Sie verschiebt die Beinachse je nach Bedarf medial (nach innen) oder lateral (nach außen), wobei die für die Entlastung erforderlichen Kräfte beim Auftreten durch das Eigengewicht erzeugt werden.
Durch die Verschiebung der Lastlinie im Knie werden je nach Bedarf einseitige Schmerzen gelindert.
Außerdem werden mithilfe von KNEO eine Schonhaltung sowie der Abbau von Muskelmasse vermieden.
Die Bewegungsabläufe und die Haltung werden korrigiert,
die Kniegelenke werden richtig bewegt, was ihre Versteifung verhindert.
11.1. Stabilität und Sicherheit dank KNEO
Die KNEO beispielsweise ist eine neuartige Knieentlastungsorthese, die Gonarthrose – insbesondere infolge von O-Bein- oder X-Bein-Fehlstellung – behandelt. Sie verschiebt die Beinachse je nach Bedarf medial (nach innen) oder lateral (nach außen), wobei die für die Entlastung erforderlichen Kräfte beim Auftreten durch das Eigengewicht erzeugt werden.
Durch die Verschiebung der Lastlinie im Knie werden je nach Bedarf einseitige Schmerzen gelindert.
Außerdem werden mithilfe von KNEO eine Schonhaltung sowie der Abbau von Muskelmasse vermieden.
Die Bewegungsabläufe und die Haltung werden korrigiert,
die Kniegelenke werden richtig bewegt, was ihre Versteifung verhindert.
11.2. Hoher Tragekomfort: Dynamische Orthese zur Entlastung des Knies
Das Besondere an der KNEO: Die Orthese ist kniefrei und hat deshalb einen besonders hohen Tragekomfort. Beim Beugen des Knies gibt es keine Einschränkung und die Orthese rutscht nicht. Die Handhabung ist sehr einfach: KNEO wird mit dem Schuh angezogen und kann bequem und unauffällig unter der Kleidung getragen werden.
KNEO bewirkt die Linderung von arthrosebedingten Schmerzen im Knie!
Die Orthese ist leicht, reibt nicht auf der Haut und übt auch sonst keinen unangenehmen Druck aus. Somit bewirkt KNEO die Linderung von arthrosebedingten Schmerzen im Knie und verhindert die zunehmende Steifheit der Gelenke.
Daneben wird durch die wiedererlangte Aktivität auch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt. Außerdem verringern die erhöhte Mobilität und die Schmerzfreiheit das Leiden des Patienten und die Lebensqualität steigt spürbar.
Mit einem umfangreichen Sortiment an knieentlastenden Orthesen mit unterschiedlichen Prinzipien zur Korrektur und Entlastung des medialen oder lateralen Kompartiments bietet SPORLASTIC viele patientengerechte Lösungen zur Therapie von Gonarthrose.
Fazit
Für die Behandlung von Knie Arthrose gibt es eine Reihe wirkungsvoller Maßnahmen, die Sie in diesem Beitrag kennengelernt haben.
Ausreichend Bewegung ist bei der Knie Arthrose Therapie unverzichtbar, denn körperliches Training stärkt die Muskeln und versorgt die Knorpel. Durch eine gezielte Schmerzlinderung können Arthrose Patienten wieder aktiv am Leben teilnehmen.
Mit dem Tragen spezieller Orthesen ist das beschwerdefreie Gehen wieder möglich. Sportliches Training wie Laufen, Wassergymnastik, Balneotherapie und tragen zur Schmerzreduzierung bei und erhöhen die Beweglichkeit der Gelenke.
Haben Sie weitere Fragen zum Thema Knie Arthrose Therapie? Dann kontaktieren Sie uns telefonisch unter 05527 998 969 oder per E-Mail an info@chw-technik.de.
Bildquellennachweise:
Bild 1: wavebreak3 / Fotolia
Bild 2: RFBSIP / Fotolia
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